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Otto Flath

* 1906 in Staritzke bei Kiew — † 1987 in Bad Segeberg

Otto Flath wurde am 9. Mai 1906 in Staritzke bei Kiew geboren. 1917 wurde die deutschstämmige Familie aus Russland ausgewiesen und siedelte sich 1919 in Melsdorf bei Kiel an. Nach der Schule absolvierte Otto Flath ab 1922 eine Schnitzerlehre bei Karl Schneider in Kiel und bildete sich 1925 zum Bildhauergesellen fort. 1928 erhielt er ein Stipendium in der Holzbildhauerklasse der Kunst- und Gewerbeschule Kiel. 1932 lernte er das Künstlerehepaar Ellen und Willy Burmester kennen und gründete gemeinsam mit ihnen den Kieler Künstlerverein. Ab 1936 war er über 50 Jahre lang in Bad Segeberg als freischaffender Holzbildhauer und Maler tätig, nur unterbrochen durch die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Sein Werk umfasst mehr als 3.500 Holzarbeiten (darunter große 50 Altäre) und rund 10.000 Aquarelle und Zeichnungen und ist vielfach religiös geprägt. Arbeiten finden sich in Deutschland, aber auch in skandinavischen Ländern, den USA, der Schweiz und Lettland. Zu den wichtigen Auszeichnungen gehören die Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Segeberg 1971 und das Bundesverdienstkreuz 1981. Otto Flath starb am 10. Mai 1987 in Bad Segeberg. Sein ehemaliges Atelierhaus wird als Kunsthalle Otto Flath für Ausstellungen genutzt.


Weitere Informationen (extern):Website Wikipedia Kunst@SH

Literatur:
Gerda Prehn (Hg.): Otto Flath – Frühe Werke, J.F. Steinkopf Verlag, Kiel 2010
Gerda Orthmann: Otto Flath – Leben und Werk, Selbstverlag Hamburg 1988
Otto Flath – Ein norddeutscher Holzbildhauer, 6. Auflage 1977
Friedrich Laubscher: Gestaltgewordenes Erleben – Der Holzbildhauer Otto Flath, Verlag Junge Gemeinde Stuttgart, 1975


10 Kirchenaltar-Einträge:

Martin-Luther-Haus
23617 Stockelsdorf (OH)
1986
Wicherngemeinde
24537 Neumünster (NMS)
1958
St. Annen
25379 Herzhorn (IZ)
1954
Friedhofskapelle
24576 Bad Bramstedt (SE)
1953
Heilig-Geist-Kirche
24637 Bokhorst (PLÖ)
1953
Kreuzkapelle
24568 Kaltenkirchen (SE)
1951
Anscharkirche
24534 Neumünster (NMS)
1950
Petruskirche
24106 Kiel-Wik (KI)
1939
St. Lorenz
23558 Lübeck-St. Lorenz Nord (HL)
1938
St. Jürgen-Kirche
23823 Seedorf-Schlamersdorf (SE)
1937

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